Der IPCC-„Sonderbericht Extremwetter“ (www.ipcc.ch) sagt eine deutliche Zunahme extremer Wetterlagen wie Starkregen und heftige Stürme voraus. Das Leibniz-Institut der Universität Kiel warnt vor extremer Dürre und großer Hitze in Deutschland. Bei einer in dem aktuellen UN-Bericht als möglich vorhergesagten Erwärmung um vier bis fünf Grad bis zum Jahr 2100 seien im Süden und Osten Deutschlands Tagestemperaturen von fast 50 Grad möglich.
Der Klimawandel äußert sich bereits in Wetterextremen: stärkere und häufigere Stürme, Starkregen mit Überschwemmungen oder lange Trockenphasen. Der November 2011 war der trockenste und wärmste seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Vor allem am Alpenrand war es sehr warm und es hat nicht geregnet. In der Folge brannten 14 Hektar Bergwald oberhalb des Sylvensteinspeichers bei Bad Tölz.